Anes Kukic

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Auszubildender Kaufmann EFZ




Wieso hast Du Montana als deinen Lehrbetrieb ausgewählt?
Ich lebe seit meiner Geburt in Villmergen, daher kenne ich es in und auswendig. Ich bin sehr oft bei der Montana vorbeigefahren. Als ich dann angefangen habe, mich zu bewerben, berücksichtigte ich zuerst die Lehrbetriebe in meiner Nähe. Die Montana war somit eine meiner ersten Bewerbungen. Eine Weile verging und ich wurde dann zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Schon da merkte ich die angenehme und familiäre Atmosphäre, die hier herrsch. Ich fühlte mich von Anfang an willkommen. Als ich dann noch schnuppern durfte, bestätigte dies meinen ersten Eindruck. Die MONTAPEOPLE sind alle sehr nett, zuvorkommend und engagiert. Daher fiel mir die Entscheidung nicht schwer.

Wie würdest Deine Aufgaben beschreiben? Welche Abteilungen lernst Du in den drei Jahren kennen? Was gefällt Dir besonders an deiner Ausbildung?
Während den drei Lehrjahren besucht man insgesamt 4 Abteilungen: Man beginnt im Verkauf (Administration), als nächstes wechselt man in die Transportplanung, dann in die Buchhaltung, anschliessend wieder in den Verkauf (Support), danach in den Einkauf und zum Schluss wieder zurück in die Buchhaltung. Ich würde meine Aufgaben als sehr abwechslungsreich und lehrreich beschreiben, weil man einen Einblick in den gesamten Prozess bekommt, von der ersten Offerte bis hin zur Rechnungsstellung. Man sammelt in jeder Abteilung sehr viele Erfahrungen, die sich später sicherlich auszahlen werden. Mir gefällt es, dass sich die MONTAPEOPLE sehr viel Mühe geben, uns Lernende auszubilden und uns so viel Wissen wie möglich auf den Weg mitzugeben. Man fühlt sich als Teil des Teams, was meiner Meinung nach wichtig ist und mich sehr motiviert.

Wie schaltest Du am besten nach der Arbeit ab?
Ich finde es wichtig, dass man nach der Arbeit an die frische Luft kann, einfach um den Kopf ein wenig durchzulüften. Da ich in Villmergen wohne, habe ich einen relativ kurzen Arbeitsweg und kann somit zu Fuss oder mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen (je nach Wetter). Ich finde, dass das schon sehr helfen kann. Ich gehe auch gerne ins Fitnessstudio, da es ein guter Ausgleich ist und ich dort regelmässig Freunde treffe. Ansonsten habe ich keine feste Routine, ich bin ein sehr spontaner Mensch. Mal gehe ich mit Freunden am Abend oder am Wochenende raus oder bleibe einfach zu Hause und schaue mir ein paar Folgen meiner Lieblingsserie an.
 

Was sollten wir sonst noch so von Dir wissen?
Schon von klein auf habe ich jeden Sonntag zusammen mit meinem Vater Billard gespielt. Vor 3 Jahren habe ich dann angefangen intensiver zu trainieren. Schliesslich habe ich dann eine Lizenz beim Schweizer Billardverband gelöst. Bereits beim zweiten Turnier konnte ich den 3. Platz belegen. Seitdem geht es bergauf. Ich gewann die ersten Turniere, zog die Aufmerksamkeit auf mich und wurde dann schliesslich in die Jugendnationalmannschaft aufgenommen. Mittlerweile bin ich 4-facher Schweizermeister, 3-facher Vize-Schweizermeister und einmal Bronzegewinner. Letztes Jahr nahm ich an meiner ersten Europameisterschaft teil, was eine sehr spezielle Erfahrung war. Im Teamevent konnten wir den 5. Platz belegen, was uns sehr freute. Momentan spiele ich aber weniger, da meine Prioritäten jetzt bei meinen ersten Abschlussprüfungen im Sommer liegen. Billard wird aber immer eine grosse Rolle in meinem Leben spielen.